Mittel gegen Haarausfall im Test 2021
Top 5 Nahrungsergänzungsmittel gegen Haarausfall im Vergleich
Abbildung |
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Testsieger
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Preis-Tipp
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Modell | Frummi | Biotin | Biovetia Anti Haarausfall | Vihado Haar Vitamine | Cosphera Haar-Vitamine |
Hersteller | Frummi | Vitamaze | Biovetia | Vihado | Cosphera |
Ergebnis |
Testsieger
Frummi 1,3
Mittel gegen Haarausfall Test
(01/2021)
|
Preis-Tipp
Biotin 1,5
Mittel gegen Haarausfall Test
(01/2021)
|
3. Platz
Biovetia Anti Haarausfall 1,6
Mittel gegen Haarausfall Test
(01/2021)
|
4. Platz
Vihado Haar Vitamine 1,8
Mittel gegen Haarausfall Test
(01/2021)
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5. Platz
Cosphera Haar-Vitamine 2,1
Mittel gegen Haarausfall Test
(01/2021)
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Kundenbewertung | |||||
Inhalt |
60 Stück
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365 Stück
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60 Stück
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60 Stück
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120 Stück
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Tagesportion |
30 Tage
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365 Tage
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30 Tage
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30 Tage
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60 Tage
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Füllmenge |
120 g
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91,25 g
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25,5 g
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25,5 g
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66 g
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Format |
Drops
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Tabletten
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Kapseln
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Kapseln
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Kapseln
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Einnahme |
2 am Tag
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1 am Tag
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Morgens & Abends
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Morgens & Abends
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2 am Tag
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Vorteile |
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Nachteile |
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Fazit |
format_quoteUnser Testsieger!
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format_quotePreis-Tipp
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format_quoteStärkt die Haarstruktur!
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format_quoteBei ausgedünntem Haar sehr gut
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format_quote Super für Haut und Haar
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Details | Zum Bericht | Zum Bericht | Zum Bericht | Zum Bericht | Zum Bericht |
Angebote |
Mittel gegen Haarausfall

Haarausfall ist ein Problem, welches die meisten von uns früher oder später einmal betrifft. Während sich bei Männern etwa ab dem 40. Lebensjahr vielfach der erste Verlust der Haare zeigt, sind Frauen häufig während der Schwangerschaft von einem vermehrten Ausfall der Haare betroffen. Ebenso können ein Vitaminmangel, eine Schilddrüsenunterfunktion oder zahlreiche andere Erkrankungen zu einem Haarverlust führen. Wer diesem entgegenwirken möchte, kann nicht nur zu einer Vielzahl an Hausmitteln greifen. Auch spezielle Vitaminkapseln gegen Haarausfall sind in einer riesigen Auswahl erhältlich.
Was ist Haarausfall?

Dass man beim täglichen Haarewaschen oder Bürsten Haare verliert, ist ganz normal. Erst wenn täglich über einen längeren Zeitraum mehr als 100 Haare ausgehen, spricht man von einem krankhaften Ausfall der Haare. Der Haarverlust kann sogar zu einer vollständigen Haarlosigkeit führen; Mediziner sprechen in diesem Fall von Alopezie.
Neben einem erblich bedingten Verlust der Haare gibt es noch zahlreiche andere Ursachen dafür, dass plötzlich und scheinbar ohne Grund die Kopfhaare ausgehen. Bestimmte Krankheiten, eine Chemotherapie oder zu viel Stress können ebenso zu einem Haarverlust führen wie seelischer Stress oder eine hormonelle Veränderung im Körper. Hier sollte vor allem Testosteron erwähnt werden, das wichtigste männliche Geschlechtshormon. Ist der Testosteronspiegel zu niedrig, werden die Wachstumsphasen der Haare verkürzt und es kann zu einem Verlust der Haare kommen.
Nachfolgend erhalten Sie eine Übersicht über die bekanntesten Formen des Haarverlustes.
Erblich bedingter Haarausfall

Der erblich bedingte Haarverlust ist die am häufigsten auftretende Art des Haarausfalls. In 95 Prozent der Fälle ist dieser die Ursache dafür, dass die Haare ausgehen. Etwa sieben von zehn Männern sind von diesem Symptom, welches Mediziner als androgenetische Alopezie bezeichnen, betroffen.
Diese Form des Haarverlustes sollte unbedingt ärztlich behandelt werden. Stellen Sie also bei sich einen verstärkten Ausfall der Haare fest, begeben Sie sich unbedingt zum Arzt, um die Ursachen festzustellen.
Wie aber äußert sich der genetisch bedingte Haarverlust? Dieser verläuft bei Männern und Frauen ein wenig anders. Bei Männern beispielsweise zeigt sich dieser durch die sogenannten Geheimratsecken: An Stirn und Schläfen fallen die Haare zuerst aus. Frauen hingegen werden zuerst am Mittelscheitel dünner werdende Haarstellen feststellen können.
Der erblich bedingte Haarverlust ist anders als ein hormonell bedingter Haarausfall nur schwer behandelbar. Am größten sind die Erfolgschancen, wenn bereits in einem frühen Stadium der Erkrankung mit der Behandlung begonnen wird. Begeben Sie sich daher rechtzeitig zum Dermatologen, denn dieser weiß genau, welche Tabletten gegen Haarausfall helfen. Bewährt haben sich Mittel gegen Haarausfall, welche die Wirkstoffe Minoxidil und Finasterid enthalten. Minoxidil beispielsweise gibt es wahlweise als Lösung oder als Schaum. Dieses Mittel gegen Haarausfall kann nicht nur einem genetisch bedingten Haarverlust entgegenwirken, sondern bestenfalls das Haar sogar verdichten. Finasterid hingegen ist ein Mittel, welches ausschließlich für Männer geeignet ist und von Frauen und Kindern nicht eingenommen werden darf. Da der Wirkstoff unter Umständen Potenzstörungen auslösen kann, sollten Sie ihn allerdings mit Vorsicht genießen.
Kreisrunder Haarausfall

Der kreisrunde Haarausfall ist eine weitere Form des Haarverlustes, die allerdings im Vergleich zur genetisch bedingten Form sehr viel seltener auftritt. Etwa ein bis zwei von hundert Personen sind davon betroffen. Der Alopecia areata, wie das Phänomen in der Fachsprache bezeichnet wird, ist für die Betroffenen meist ein starkes Problem kosmetischer Natur. Es ist ein plötzlicher Haarausfall, der nur einige Stellen betrifft und so für andere besonders sichtbar ist. Nicht nur ältere Menschen sind von diesem betroffen; häufig kann man schon bei Kindern und Jugendlichen einen kreisrunden Ausfall der Haare beobachten.
Alopecia areata gehört zu den sogenannten Autoimmunerkrankungen, die zum Glück reversibel ist. Dies bedeutet, dass sich die Haare mit dem richtigen Mittel gegen Haarausfall wieder vollständig erholen. Zink spielt bei der Behandlung dieser Erkrankung eine wichtige Rolle. Dieser Wirkstoff ist frei von Nebenwirkungen und kann daher auch bedenkenlos bei Kindern angewandt werden.
Die kreisrunde Form des Haarverlustes kann nicht nur die Kopf-, sondern auch die Barthaare, Augenbrauen und Wimpern betreffen. Sollten Sie an dieser Form des Haarverlustes leiden, sind andere Mittel gegen Haarausfall als bei dem genetisch bedingten Haarverlust empfehlenswert. Der Wirkstoff Dithranol etwa wird in diesem Fall von den meisten Hautärzten verschrieben.
Diffuser Haarausfall
Diffuser Haarausfall ist eine besondere Form des Haarverlustes. Bei diesem fallen die Haare nicht aus, sondern werden insgesamt schütterner. Die Ursachen für diese Art der Erkrankung sind vielfältig und reichen von einem Eisen- oder Vitamin D Mangel über eine gestörte Funktion der Schilddrüse bis hin zu hormonellen Umstellungen. Auch eine falsche einseitige Ernährungsweise und bestimmte Medikamente oder eine Chemotherapie sind Gründe für Haarausfall. Haarausfall durch Stress kann ebenso zu schütternen Stellen auf dem Kopf führen.
Was tun gegen Haarausfall beziehungsweise dünner werdende Stellen? Die Therapie richtet sich grundsätzlich nach den jeweiligen Ursachen. Sie sollten also unbedingt zunächst Ihren Arzt aufsuchen, um diese abzuklären. Bei einem Mangel an Eisen etwa sollte ein wirksames Eisenpräparat als Mittel bei Haarausfall eingesetzt werden. Sind Medikamente der Auslöser, wird Ihr Arzt Ihnen vermutlich ein anderes Präparat verschreiben.
Hausmittel gegen Haarausfall
Liegt bei Ihnen noch kein extremer Haarausfall vor, den Sie mit Hilfe von Haarausfall Medikamenten behandeln möchten, sollten Sie zu einem Hausmittel greifen. Eine Vielzahl an natürlichen Wirkstoffen ist dafür bekannt, den Haarverlust deutlich mildern zu können. Zu den bekanntesten und beliebtesten zählen:
- Brennnessel
- Kokosöl
- Arganöl
- Bockshornklee
- Bier
- Aloe Vera
- Petersilie
1. Brennnessel
Sicher haben Sie in der Drogerie schon einmal Brennnesselhaarwasser gesehen. Die Brennnessel ist ein natürliches Mittel gegen Haarverlust, das bereits seit Jahrhunderten effektiv eingesetzt wird. Der Grund: Die Pflanze enthält zahlreiche wichtige Inhaltsstoffe wie Kalium, Kalzium, Eisen, Vitamine B1, B5, C, D und Vitamin E, die allesamt für die Gesundheit der Haare wichtig sind.
2. Kokosöl

Auch Kokosöl ist ein wahrer Alleskönner, wenn es um die Gesundheit Ihrer Haare geht. Ein Haarverlust, der durch Kopfhautpilze ausgelöst wurde, kann mit diesem Hausmittel gut bekämpft werden. Sie können das Kokosöl sanft in die Kopfhaut einmassieren oder auch täglich ein bis zwei Löffel pur zu sich nehmen.
3. Arganöl
Hilfe bei Haarausfall verspricht ebenso Arganöl. Ebenso wie Kokosöl sollten Sie dieses behutsam in die Kopfhaut einmassieren und am besten über Nacht einwirken lassen. Dieses Öl ist gleichzeitig für seine antibakterielle und feuchtigkeitsspendende Wirkung bekannt und hilft deshalb ebenso bei juckender Kopfhaut.
4. Bockshornklee
Bockshornklee ist ein weiteres natürliches Hausmittel, welches Ihnen bei Ihren Haarproblemen helfen kann. Sie können die Samen zu einer Paste anrühren und äußerlich anwenden oder sich für die Kapselform entscheiden. Bockshornklee ist bekannt für seine zahlreichen wertvollen Inhaltsstoffe wie Eisen, Vitamin B und Vitamin C.
5. Bier
Vitamin B ist übrigens auch in Bier enthalten. Es kann also nicht schaden, Ihren Haaren einmal in der Woche eine Bierkur zu gönnen. Spülen Sie die Haare statt wie gewohnt mit Wasser einfach mit Bier. So werden die Haarwurzeln bestmöglich mit Nährstoffen versorgt; lediglich der Geruch könnte etwas gewöhnungsbedürftig sein.
6. Aloe Vera
Möchten Sie Ihren Haarausfall stoppen, kommen Sie an Aloe Vera ebenso wenig vorbei. Die Heilpflanze ist Ihnen sicher ein Begriff. Verwendet wird der nährstoffreiche Saft der Pflanze, der sich in den Blättern befindet. Sie können sich also wahlweise Ihre eigene Aloe Vera Pflanze anschaffen oder auf eines der Präparate aus Apotheke oder Reformhaus zugreifen. Die Aloe Vera besitzt alkalische Eigenschaften, so dass der ph-Wert der Kopfhaut wieder ins Gleichgewicht gebracht wird.
7. Petersilie

Eines der besten Mittel gegen Haarausfall ist ebenso die Petersilie. Sie haben richtig gehört: Nicht nur als Küchenkräuter zum Würzen und Verfeinern von Speisen eignet sich die Petersilie perfekt. Eine Petersilienkur können Sie zu Hause leicht selbst durchführen. Sammeln Sie einfach einige Blätter der Petersilie und übergießen Sie diese mit kochendem Wasser. Wichtig ist, dass Sie diesen Sud einige Stunden ziehen und abkühlen lassen, ehe Sie ihn in Ihre Haare geben.
Ernährung

Dass eine gesunde und abwechslungsreiche Nahrungsweise gut für die Gesundheit ist, ist kein Geheimnis. Auch Ihre Haare profitieren davon, wenn Sie Ihrem Körper ausreichend Vitamine und Mineralstoffe zuführen. Für die Haargesundheit von entscheidender Bedeutung sind in diesem Zusammenhang die meisten der B-Vitamine ebenso wie Eisen, Zink und Folsäure. Wenn Sie täglich eine ausreichende Portion an Obst und Gemüse zu sich nehmen, sollten Sie bestens versorgt sein.
Wer sich zu einseitig ernährt, riskiert einen vorzeitigen Verlust der Haare. Dies kann bei einer extremen Diät der Fall sein und auch Vegetarier und Veganer sind meist unterversorgt.
Diese Personengruppen sollten darüber nachdenken, Vitamine und Mineralstoffe in Form von Ergänzungsmitteln zu sich zu nehmen.
Eisenmangel ist vor allem bei Frauen weit verbreitet, wie aktuelle Studien belegen. Dabei ist dieser Stoff von entscheidender Bedeutung für gesunde und schöne Haare. Wertvolle Eisenlieferanten sind unter anderem Leber und Hülsenfrüchte. Auch Fisch und Fleisch sowie Vitamin-C-reiche Kost kann dabei helfen, Ihren Eisenhaushalt auf ein normales Maß zu bringen.
Die sogenannten B-Vitamine spielen für die Gesundheit Ihrer Haare ebenfalls eine wichtige Rolle. Hier sollte in erster Linie das Vitamin B7, besser bekannt unter dem Namen Biotin, erwähnt werden. Nicht umsonst ist dieser Stoff, der gleichzeitig für schöne Haut und feste Nägel sorgen soll, in zahlreichen Nahrungsergänzungsmitteln enthalten. Möchten Sie Biotin über die Nahrung zu sich nehmen, sollten Sie verstärkt zu Haferflocken, Nüssen oder Eigelb greifen.
Zink gegen Haarausfall hat sich ebenso bewährt. Immerhin ist dieser Stoff maßgeblich an der Keratinbildung beteiligt, dem Grundstoff, aus dem unsere Haare bestehen. Käse, Milch, Fleisch und Eier sind wichtige Zinklieferanten. Wer sich vegetarisch oder gar vegan ernährt, nimmt über die Nahrung meist nicht genügend Zink zu sich – in diesem Fall helfen entsprechende Ergänzungsmittel.
L-Cysin ist ein weiterer Stoff, der sich in zahlreichen Ergänzungsmitteln gegen den Haarverlust befindet. Diese Aminosäure sorgt für schöne und gesunde Haare, feste Nägel und eine strahlende Haut. Studien haben belegt, dass L-Cysin das Haarwachstum vor allem bei einem diffusen Haarverlust deutlich anregen kann.
Tipps für die richtige Haarpflege

Damit Ihr Haar lange gesund und schön bleibt und Sie von einem Haarverlust verschont bleiben, können Sie selbst einiges tun. Verwenden Sie am besten ausschließlich Shampoo und Spülung, die auf Ihren Haartyp abgestimmt sind. Keinesfalls sollten Sie die Haare überpflegen; weniger ist häufig mehr!
Gehen Sie stets sanft mit Ihren Haaren um. Vor allem im feuchten Zustand sind die Haare sehr empfindlich. Sie sollten Sie erst dann kämmen, wenn sie bereits gut vorgetrocknet sind. Am besten verwenden Sie eine Bürste mit Naturborsten, die abgerundet sind.
Ebenso schädlich ist Hitze für die Haare. Aus diesem Grund sollten Sie sie nicht nur vor Sonnenlicht und UV-Strahlung schützen, sondern auch beim Fönen einiges beachten. Wenn es geht, verwenden Sie nur die kühleren Stufen und fönen Sie mit genügend Abstand. Können Sie auf den Einsatz von Lockenstab und Haarglätter nicht verzichten, verwenden Sie unbedingt ein Hitzeschutzspray.
FAQ
Der erblich bedingte Verlust des Kopfhaares ist die am häufigsten auftretende Form. Männer sind von einem Ausfall der Haare deutlich häufiger betroffen als Frauen.
Der Verlust von etwa 60 bis 100 Haaren am Tag ist ganz normal und völlig unbedenklich. Sorgen müssen Sie sich erst dann machen, wenn Sie über einen längeren Zeitraum von mehreren Wochen jeden Tag mehr als 100 Haare verlieren.
Mit einer ausgewogenen und gesunden Nahrungsweise können Sie viel selbst dafür tun, dass Ihr Haar gesund bleibt. Der genetisch bedingte Haarverlust allerdings kann über die Nahrung nicht beeinflusst werden. Wussten Sie, dass auch Ihr Lebenswandel Einfluss auf Ihr Haarwachstum hat? Wer zum Beispiel nachts ausreichend Schlaf hat, kann sich auch über schneller wachsende Haare freuen.
Fazit
Egal ob stressbedingter Haarausfall oder genetische Ursachen: Sollte Sie starker Haarausfall betreffen, sollten Sie nicht lange zögern und möglichst bald einen Dermatologen aufsuchen. Dieser wird Ihnen Mittel gegen Haarausfall verschreiben, die speziell auf Ihre Haarausfall Ursachen abgestimmt sind. Damit es erst gar nicht so weit kommt, nehmen Sie am besten präventiv Vitamine für die Haare ein. Wenn Sie sich die Frage stellen „Was hilft gegen Haarausfall“, müssen Sie zunächst die Ursache für Ihre Erkrankung kennen. Erst dann können Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt entscheiden, welche Mittel gegen Haarausfall am besten eingesetzt werden. Bevor Sie zu Tabletten gegen Haarausfall greifen, probieren Sie doch am besten einmal oben genannte Hausmittel aus. Diese haben den Vorteil, dass sie frei von Nebenwirkungen und damit gut verträglich sind.